Wir wollen hoch hinaus!
Bei den Olympischen Winterspielen 2022 stehen die Chancen für die deutschen Olympioniken gut!
Deutschland belegte bei Olympia 2018 mit 31 Medaillen den zweiten Platz hinter Norwegen. Welche Platzierung wird es in 2022?
Das erste Gold für Deutschland holte Johannes Ludwig.
Dann als zweites und völlig unvorhersehbar Denise Hermann im Biathlon.
Jetzt errang Natalie Geisenberger ihr fünftes Olympia-Gold im Rennrodeln.
Die Rekordweltmeisterin setzte sich nach vier Läufen vor ihrer Teamkollegin Anna Berreiter durch, die bei ihrem Olympia-Debüt Silber gewann.
Durch den Sieg nach Gold-Medaillen zog Geisenberger so mit der bisher erfolgreichsten deutschen Winter-Olympionikin Claudia Pechstein gleich.
In der Teamstaffel am Donnerstag kann sie sich sogar den alleinigen Rekord vor der Eisschnellläuferin sichern.
Die Daumen sind gedrückt!
Laut dem amerikanischen Daten- und Analysedienst Gracenote könnten die deutschen Athletinnen und Athleten auf Platz zwei im Medaillenspiegel landen. Hinter Norwegen, aber knapp vor Russland. Der Analysedienst errechnet mit Hilfe eines statistischen Modells seine Zahlen. Ausgangspunkt sind dabei die Ergebnisse früherer Olympischer Spiele, Weltmeisterschaften und Weltcups.
So sagt der Anbieter insgesamt 30 Medaillen (11 Gold, 11 Silber, 8 Bronze) für den DOSB voraus.
Aber: „Wegen des Einflusses der globalen Covid-19-Pandemie sind die Olympischen Spiele in Peking potenziell unvorhersagbarer als normal“, heißt es in der Mitteilung von Gracenote.
Team Deutschland strebt auf jeden Fall einen Platz unter den besten drei Nationen an.
„Irgendwo zwischen Sotschi, das war Platz sechs, und Pyeongchang, das war Platz zwei, habe man als Ziel ausgegeben“, sagte DOSB-Chef Thomas Weikert. „Wenn wir unter die besten drei Nationen kommen, wäre das natürlich ein sehr gutes Ergebnis.“
Wir sagen „Weiter so“!