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Unser aktuelles Hilfsprojekt!

bereits seit 2015 beteiligen wir uns durch den Erlös unserer Produkte an verschiedenen Hilfsprojekten der SOS Kinderdörfer.  
Im Januar 2023 ging ein stolzer Betrag an die Hermann-Gmeiner-Schule nach Burundi. 

Die Situation in Burundi:
Burundi ist eines der ärmsten Länder der Welt und leidet unter struktureller Bildungsarmut.

Für mehr als 162.000 Kinder im grundschulpflichtigen Alter gibt es nur 239 Grundschulen. Eine Klasse besteht durchschnittlich aus 72 Kindern, während eine Lehrperson im Schnitt 54 Schulkinder betreut.
Die SOS-Hermann-Gmeiner-Schulen, die weltweit vielen SOS-Kinderdörfern angeschlossen sind, leisten mit überschaubaren Klassenstärken, modernem pädagogischen Material und motivierten, gut ausgebildeten Lehrkräften wichtige Bildungsarbeit.
Die Schülerinnen und Schüler werden von qualifizierten Lehrkräften darin gefördert, ihre individuellen Interessen und Fähigkeiten zu erkennen und zu entfalten. Der Lehrplan richtet sich nach den Vorgaben des Landes, die Schulabschlüsse sind staatlich anerkannt.
Die Herausforderungen in Burundi sind enorm:
- Laut dem Welthunger-Index werden 81 % der Bevölkerung als arm klassifiziert.
- 54 von 1.000 Kindern sterben noch vor ihrem fünften Geburtstag.
- Rund 56 % der Kinder verlassen jedes Jahr die Grundschule ohne Abschluss – die Mehrheit davon Mädchen.
- Die Alphabetisierungsrate ist vor allem aufgrund des schlechten Bildungssystems nach wie vor sehr niedrig; knapp  fünf von zehn Einwohnern und Einwohnerinnen Burundis können weder lesen noch schreiben.
- Die Arbeitslosenrate ist hoch, besonders bei der jungen Generation.

Seit 2009 leistet die SOS-Hermann-Gmeiner-Grundschule in Cibitoke einen zentralen Beitrag, um das schwache Bildungssystem zu stärken und den Kindern aus dem SOS-Kinderdorf und aus sozial schwachen Familien der umliegenden Gemeinde Zukunftsperspektiven durch Grundbildung zu ermöglichen.
Hinsichtlich der nationalen Aufnahmeprüfung für die Sekundarstufe belegt die SOS-Schule, die derzeit 226 Kinder besuchen, seit ihrem Bestehen den ersten Platz in der Provinz Cibitoke.
Besonderer Wert wird auch auf Sportunterricht gelegt. Dieser ist ein fester Bestandteil des Schulalltags, der sich positiv auf die physische, psychische, soziale und kognitive Entwicklung der Kinder auswirkt.
Insbesondere Teamsportarten stärken das Gemeinschaftsgefühl, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und fördern die Freude an Bewegung.
Bisher fehlten auf dem Schulgelände allerdings geeignete Sportplätze. Da Ballsportarten bei den Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen besonders beliebt sind, waren von Anfang an ein Basketball- und ein Volleyballfeld geplant.
Nachdem im Sommer 2022 das Fundament geschaffen wurde, wurden kürzlich die Beton-Bodenplatten verlegt und die Pfosten für die Basketballkörbe und das Volleyballnetz gesetzt. Aktuell müssen noch die Spielfelder eingefasst und die Umgebung begrünt werden.  
Ab Frühjahr 2023 kann dann auf den neuen Spielfeldern gedribbelt, geblockt, gebaggert und gepritscht werden.
Wir wünschen gutes Gelingen und freuen uns für die Kinder in Cibitoke!


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