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Abschlussgedanken zu einem denkwürdigen EM-Event

Abschlussgedanken zu einem denkwürdigen EM-Event

Mehr denn je sehnten wir uns in dieser seltsamen Zeit nach einem Event, das Ablenkung und Abwechslung zum „Corona-Alltag“ versprach.  
Und was haben wir uns gefreut!
Endlich wieder Fußball auf Weltklasseniveau, spannende Begegnungen, herausragende Spieler.

Wettkampf, Emotionen und Italien als EM-Sieger.

Wie jede EM war auch diese einmalig.

Dennoch denkwürdig:

Die Idee, ein paneuropäisches Turnier zu veranstalten, hat ja erstmal eine grundsätzlich positive Signalwirkung.
Nur in Zeiten einer Pandemie geht diese tolle Idee eher unter und Zweifel über die Notwendigkeit voller Stadien sind wohl angebracht.


Aber dafür gab es andere Signale, die hoffentlich auch in Erinnerung zu dieser EM bleiben:
Ein Lichtblick in schillernden Farben! Sie strahlten zwar nicht an der Arena in München, dafür aber an vielen anderen Orten, an den Werbebannern einiger Sponsoren und an den Armen mancher Spieler.

Der Regenbogen als Signal gegen Homophobie.

Beispielhaft Manuel Neuer. Er hat mit dem Tragen einer kleinen Binde gezeigt, was mit Haltung alles möglich ist.

Und nicht zuletzt der Kniefall der englischen Nationalmannschaft.
Die Geste, um gegen Rassismus zu protestieren und um für mehr Toleranz zu werben.

Sport verbindet.

Und so stand bei dieser Fußball-EM nicht nur der Fußball im Vordergrund, sondern eben auch Menschlichkeit und Toleranz.
Der Regenbogen und der Kniefall bleiben von dieser EM hoffentlich lange in Erinnerung. Wir können sie gut gebrauchen. 

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